Im April zieht das Fasercafé am Mittwoch um

Nach 2½ Jahren im HEi zieht das Fasercafé aus Platzgründen ab April 2016 ins Wohnen im Viertel am Innsbrucker Ring 70. Bei den letzten Treffen war es doch sehr eng und aufgrund des Werkstattgeräuschpegels auch recht laut. Umso mehr freuen wir uns, dass es so schnell mit einem neuen Raum geklappt hat und wir noch dazu zu einen schönen gefunden haben:

Im Wohnen im Viertel steht uns nicht nur eine Küche zur Verfügung, sondern es gibt auch eine kleine Terrasse nach hinten ins Grüne. Es sind nur etwa 150 Meter von der U-Bahnstation Innsbrucker Ring (U2 und U5) und Parkplätze gibt es in der Pertisaustraße reichlich. Von dort aus kommt man durch den Innenhof auch direkt auf die Terrasse. Außerdem ist die ganze Einrichtung komplett barrierefrei.

Vielen Dank von allen Verantwortlichen auch noch einmal ans HEi. Wir haben uns dort lange sehr wohl gefühlt und die ähnliche Ausrichtung und der hohe Bekanntheitsgrad des HEi hat sicher auch dazu beigetragen, dass wir so schnell gewachsen sind.

Buchtipp: Anschlagen und Abketten

Im letzten Fasercafé im HEi kamen wir auf Techniken zum Anschlagen und Abketten zu sprechen. Martina und ich können euch dazu dieses Buch empfehlen:

Anschlagen und Abketten – Der perfekte Start und Abschluss für jedes Strick-Projekt *

* Affiliate-Link zu Amazon

Die Anleitungen sind gut bebildert und verständlich erklärt und es gibt Techniken für alle möglichen Zwecke: Möglichst dehnbar, mehrfarbig, dekorativ und „Arbeitstiere“. Bei mehreren Techniken gibt es verschiedene Varianten, so dass man sich die heraussuchen kann, die einem am ehesten liegt.

4 Freikarten für die Heim und Handwerk

Constanze hat vier Freikarten für die Heim und Handwerk abzugeben. Hier sind die Codes:

  • GHXDI
  • GHDHO
  • E1NBKMO
  • E1HIUKG

Die sollte man dann hier einlösen können: http://www.heim-handwerk.de/Gutschein
Viel Spaß damit!

… und vielleicht schreibst du einen kurzen Kommentar, wenn du Ticketcodes nutzt, damit die anderen wissen, dass sie schon verbraucht sind 🙂

Marlenes Chutney aus grünen Tomaten

Wer nicht bei der Vernissage war, mag sich wundern … nein, wir sind nicht plötzlich zum Kochblog geworden 😉

Aber alle, die Marlenes superleckeres Chutney probiert haben, wollten sofort das Rezept wissen. Marlene es mir dann auch gleich per Mail geschickt und  hier ist es jetzt für euch:

Zutaten:

  • 1,5 kg grüne Tomaten und weitere „Gartenreste“ wie unreife Physalis
  • 750 g Rohrzucker oder Farinzucker
  • 10–20 große Knoblauchzehen
  • 250 g–400 g kleine Schalotten
  • ca. 300 g säuerliche Äpfel, 1-2 Quitten je nach Grösse
  • je 4 große rote und gelbegrüne Peperoni
  • 4 kleine Schoten von den kleinen extrascharfen Chillis
  • 1 Stück Ingwer ca. 3/4 handgroß in kleine Würfel gehackt
  • 4–5 Stück Kurkumawurzeln in kleine Würfel gehackt
  • 1 Stengel Zitronengrass klein gehackt
  • 1 gehäufter EL gutes Meersalz
  • ¼ l Mischung aus weissem Balsamico, ital. Weinessig, Kräuter
  • Apfelessig, etwas Quittenessig
  • 1 TL bunter, 1 TL Szechuanpfeffer
  • 12 Pimentkörner
  • 5 Kardamomschoten
  • 10 Lorbeerblätter
  • 1 gehäufter EL gelbe und schwarze Senfkörner
  • 5 Gewürznelken
  • 1 gehäufter TL Bockshornklee
  • ca. je ½ TL Fenchelsamen, Zimtblüten, etwas Sternanis, Koriander
  • Zesten von frischen Zitronen und evtl. den ausgepressten Saft der Zitrone/Orange
  • für den Notfall Pektin als Geliermittel

So werden die Zutaten vorbereitet:

  • Knoblauchzehen schälen und quer in feine Scheiben schneiden oder hobeln
  • Schalotten halbieren und längs in Streifen schneiden.
  • Peperoni nicht entkernen und in im Ganzen in feine Ringe schneiden.
  • Pfeffer, Pimentkörner, Senf, Kardamom usw. grob mahlen oder im Mörser zerdrücken
  • Zitronengrass in feine Ringe schneiden.
  • Äpfel und Quitten entkernen und mit Schale in Würfel schneiden.
  • Tomaten waschen, vierteln, Stielansatz ausschneiden. Größere Früchte achteln bzw. noch öfter teilen.

Zubereitung:

Ein Teil des Zuckers in den Topf/Schüssel geben und darauf nach und nach die kleingeschnittenen Zutaten geben. Ich habe als erstes die Schalotten geschnitten und in den Zucker gegeben, dann mit Knoblauch, Ingwer Kurkuma, Peperoni weitergemacht, und immer wieder Zucker zugegeben und vermischt, so das alle Zutaten mit Zucker bedeckt sind. (Der Zucker zieht nämlich aus Schalotten usw. eine Art Sirup heraus, der sehr von Anfang an lecker schmeckt, und im fertigen Chutney mehr Geschmack gibt.)

Die letzten Zutaten der Mischung sind: Äpfel/Quitten, nun den Essig zugeben, zum Schluss kommen die Tomaten und das Salz. Nun darf die ganze Mischung einige Stunden ziehen. Ich hab nach dem Frühstück geschnippelt und am späteren Nachmittag gekocht. Man könnte das Ganze auch über Nacht ziehen lassen.

Kochen:

Meine Mischung habe ich von Anfang an in den Topf gegeben in dem ich das Chutney später dann auch gekocht habe.

Nach dem Ziehen der Mischung wird das Ganze dann etwas länger als ca. 20 Minuten sprudelnd gekocht, so lange bis die Zutaten eine passende Konsistenz haben. (ca. 30-40 Min.)

Evtl. eine Gelierprobe machen, falls es nicht gelieren will etwas Pektin zugeben.

Heiß in Gläser füllen und langsam abkühlen lassen.

Beschaffungstipp:

Ingwer kaufe ich grundsätzlich beim Trübenecker am Viktualienmarkt. Das ist peruanischer Wild-Ingwer, der leicht zitronig und „nicht seifig“ schmeckt und auch noch gut haltbar ist. Kurkuma gibt’s da auch.

Für Chillis gehe ich zum Rottler auch am Viktualienmarkt, da gibt es auch noch viele andere spannende Sachen!

Das Rezept basiert auf diesem Chutney-Rezept aus der Badischen Zeitung.

Die Ausstellung wird eröffnet

Stolz, zufrieden und ein bisschen nervös eröffnen wir heute unsere Ausstellung.

Erste Eindrücke? Hier bitte:
Fotos der Arbeiten
Es werden Arbeiten von 15 Teilnehmerinnen ausgestellt:
Feine Tücher, handgesponnene Jacken, aufwändige Trachtenstrümpfe und atemberaubende Kreuzsticharbeiten sind nur ein paar davon. Am besten schaust du selbst mal vorbei!

Die Ausstellung kann bis einschließlich Dienstag den 8. Dezember zu den Öffnungszeiten des HEi besucht werden.

Neues zur Ausstellung im November

Langsam wird es Zeit für konkretere Planung und nach einigem hin und her können wir jetzt folgendes bekanntgeben:

Was wird ausgestellt?

Alle Objekte, die in dieses Formular eingetragen wurden. Du möchtest etwas ausstellen, hast dein Objekt aber noch nicht eingetragen? Dann aber schnell! Bis Ende Oktober nehmen wir noch Ausstellungsstücke an!

Wie kommen die Objekte in die Ausstellung?

Bitte bring dein Objekt in eines der beiden Fasercafés im November. Im HEi sammelt Martina die Stücke ein, im Generationengarten übernimmt Sabine diese Aufgabe.

Du kannst an beiden Terminen nicht? Dann gib uns bitte per E-Mail Bescheid. Nach Absprache können letzte Objekte noch beim Aufbau der Ausstellung vorbeigebracht werden.

Wie wird genau ausgestellt?

Im Detail wissen wir das selbst noch nicht genau, weil wir uns den Ausstellungsraum mit dem Bündnis gegen Depression teilen. Voraussichtlich haben wir die Wände und eine Vitrine um unsere Arbeiten zu präsentieren. Zu jedem Projekt wird es einen kurzen Text geben, den wir aus den Informationen im Formular zusammenstellen. Wenn wir uns unsicher sind was wir schreiben sollen, dann kann es sein, dass wir uns in den nächsten Wochen noch einmal bei dir melden. Manche Stücke werden zum Verkauf angeboten, andere sind zur zum Ansehen da. Du kannst selbst entscheiden, ob dein Stück verkauft werden darf oder nicht.

Wann und wie wird aufgebaut? 

Aufgebaut wird am Mittwoch den 11. November ab 18 Uhr imWerkstattcafé des HEi. Wir könnten noch zwei bis vier helfende Hände brauchen. Wenn du Zeit und Lust hast, dann kannst du uns entweder eine Mail schreiben oder dich beim Fasercafé im HEi mit Martina absprechen.

Und ansonsten: Juhuu, wir stellen aus! Wie feiern wir das?

Die Ausstellung beginnt am Freitag den 13. November um 18 Uhr 19 Uhr mit einer Vernissage. Wir freuen uns auf dich, deine Familie und deine Freunde! Je mehr, desto lustiger ♥

Übrigens: Die Ausstellung hat jetzt auch einen Flyer!