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Fasercafés im Dezember

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Beim Heaslan- oder Pfoasn-Strickworkshop

pfoasnAls ich las, dass in Partenkirchen ein Heaslan- oder Pfoasn-Strickworkshop stattfindet, dachte ich gleich, das ist was für mich. Schließlich habe ich noch nicht ausgelernt und Entrelac, bzw. das Flechtmuster hatte ich schon länger auf dem Plan. Es machte mich neugierig diese Wadenstrümpfe, mit dem typischen Rautenmuster, zu lernen. So meldete ich mich gleich bei einer freundlichen Mitarbeiterin in der Partenkirchner Bücherei, in der der Strickworkshop stattfinden sollte, an.

Und so machte ich mich dann auf den Weg. Der Workshop ging über fünf Abende. Es war eine gemütliche Runde von circa ein Dutzend Frauen aus der Region. Alle mit dem Ziel ihren Männern und/oder Söhnen ein Paar Festtagspfoasn zu stricken. Man ist sich einig: Handgestrickte Strümpfe oder Wadenstrümpfe machen die Tracht vollkommen und gehören dazu.

So erfahre ich, dass „Mann“ die Heaslan in Garmisch traditionell im Werdenfelser grün/grau und rundherum die Pfoasn im Werdenfelser grün/rohweiß zu seiner Festtagstracht trägt.

Und auch wenn ich aus München kommend, in blau/weiß strickte, wurde ich freundlich aufgenommen. In München kann man schließlich alles tragen. 😉

In und um Garmisch herum haben sich die Wadenstrümpfe im letzten Jahrhundert in dieser Form durchgesetzt. Zuvor gab es eine Vielfalt an Loferl, die heute noch als Alltagsstrümpfe getragen werden. Mit den Loferl wird die Zugehörigkeit im Verein gezeigt, was man immer wieder bei den traditionellen Trachtenumzügen sehen kann. Und die Strümpfe gehören nun mal handgetrickt, bzw. sind maschinell gar nicht möglich. Schon allein, wenn man an die Liebe denkt, die da mit hinein gestrickt wird.

Veronika, die Kursleiterin hatte nach alten Überlieferungen die Anleitung zu den Pfoasn erarbeitet, geschrieben und für uns zugänglich gemacht. Es ist ein sehr schönes Modell mit unterschiedlichen Größen für Männer und Kinder geworden.

An den ersten beiden Abenden wurde der Umschlag und die Mausezähnchen gestrickt. Veronika erklärte alles sehr geduldig und nahm sich Zeit für jede Strickerin. Ab dem dritten Abend ging es dann ans Entrelac. Ich war schon ganz gespannt und etwas Übung machte das Muster von Mal zu Mal besser.

Am Ende jeden Abends gab es eine Kopie der handschriftlichen Anleitung. So werden die Muster heute noch von Stricker_in zu Stricker_in überliefert.


Nachtrag von Cornelia: Sylvia hat mittlerweile in liebevoller Detailarbeit eine reich bebilderte und klar verständliche Anleitung zu den Heaslan zusammengestellt. Darin findest du die traditionelle Technik und allerlei Tipps und Tricks.
Sylvias Heaslan-Anleitung kannst du käuflich erwerben.


Veganer Schokoladen-Zucchini-Kuchen

schokokuchenVor einiger Zeit haben wir hier für euch das Rezept von Marlenes Chutney aus grünen Tomaten veröffentlicht. Heute gibt es auf häufige Nachfrage hin ein neues Rezept aus dem Fasercafé, nämlich meinen vegangen Schokoladen-Zucchini-Kuchen – erstaunlich lecker!

Zutaten

  • 180 g Dinkelmehl (Typ 1050)
  • 1 TL (Weinstein-)Backpulver
  • 1/2 EL Kaisernatron
  • 1 gestr. TL Zimt
  • 1 Msp. Bourbon-Vanille (od. 1 P. Vanillinzucker)
  • 1 Prise Salz
  • 150 g (Rohrohr-)Zucker
  • 1/4 Tasse (1 geh. ELKakaopulver
  • 60 g Mandeln
  • 100 ml Öl (z.B. Rapsöl, Kokosöl)
  • 2 (Bio-)reife Bananen
  • 1 geraspelte Zucchini, mittlerer Größe
  • Etwas Hafermilch oder eine andere vergleichbare Flüssigkeit
  • 1 geh. EL Kakao-Nips, wer mag

… und etwas Fett für die Form 

Zubereitung

  • Backofen auf 160 °C vorheizen!
  • Backmischung aus den trockenen Zutaten herstellen.
  • Öl, geschälte und gestückelte Bananen und Mandeln hinzugeben.
  • Zucchini (schälen), raspeln und mit den  den Kakao-Nips zu den anderen Zutaten geben,
  • Gut vermischen/verrühren.
  • In einer gut gefetteten (z.B. Gugelhupf)  bei 160 °C ca. 1 Stunde bei Umluft backen.
  • Mit einem Holzstäbchen testen!
    Anschließen eventuell noch 15 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen.
  • Den fertigen Kuchen vorsichtig herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Viel Spaß damit!

Newsletter – Feiertagsfasercafé

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Fasercafés im November

Vorschau auf Dezember

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Rückblick auf das Werkstatt-Wochenende

Letztes Jahr hatten wir ja schon mal einen Werkstatt-Tag und haben dabei festgestellt, dass die Zeit hinten und vorne nicht reicht. Deshalb haben wir diesmal gleich ein Wochenende angesetzt – und natürlich haben wir es trotzdem wieder geschafft, uns viel mehr vorzunehmen, als wir realistisch unterbringen konnten. Und dabei hatten wir ganze 16 Stunden Zeit!

NIcht nur die Werkstatt, auch das ganze Konzept kam bei allen Beteiligten sehr gut an. Wir sind uns auf jeden Fall sicher, dass es in absehbarer Zeit ein nächstes Workshop-Wochenende geben wird.

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Fasercafés im Oktober

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Newsletter – Stricken am Waldrand ?????

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Fasercafés im August

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Am Wochenende geht’s nach Berlin

Am Freitag fahren Martina und ich zur Textile Art nach Berlin. Vor Ort treffen wir uns mit Diana und Regina, die davor ein bisschen Urlaub am Meer genießen durften.

Bisher hatte ich so viel zu tun, dass ich gar keine Gelegenheit hatte um über das kommende Wochenende nachzudenken, aber langsam werde ich hibbelig. Es wird so viel zu sehen geben:

  • Genähte Bilder, die Fotografien ähneln
  • imposante Quilts aus Stoff, Papier und Plastiktüten
  • Schmuck nach traditionellen türkischen Textiltechniken
  • in Senegal gefärbte Stoffe mit Wurzeln, Blättern, Baumrinde, Nüssen, Früchten, Töpfererde und Asche
  • Batikstoffe und Kentewebereien sowie recycelte Taschen aus Wasserbeuteln aus Ghana
  • Hammermäßiges Jeans-Upcycling
  • Original Spitzen aus hochwertiger Baumwolle mit antiken Blumenmotiven
  • Knöpfe aus Perlmutt, Steinnuss, Kokosnuss, Holz, Büffelhorn, Büffelbein, Metall und  Glas.
  • Stickgarne und Schurwollfilze in Handfärbung
  • Traditionelle kirgisische Textilien
  • Taschen aus Teppichen, Seesäcken, Leder, Vorhang- und Zeltstoffen kombiniert mit Petit-Point Stickereien, Gobelins und Ölbildern

— Info von der Textile Art

Hier ein Beispiel der  „genähten Bilder, die Fotografien ähneln“:

19_Gudrun_Leitner

Gudrun Leitner, Nikolaus Harnoncourt, Foto: Gudrun Leitner

Wahnsinn, oder?

Neben den vielen, vielen Dingen, die wir dort ansehen werden, machen Martina und ich auch noch an einem Boro-Mending-Workshop bei Monika Schiwy-Jessen mit.

Es wird auf jeden Fall eine Nachberichterstattung geben und vielleicht den einen oder anderen Tweet zwischendurch. Was ist dir da wichtig?

Newsletter – Sommerfest im Generationengarten ?

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Fasercafés im Juni

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